Blasenentzündung in der Menopause

Gerade in der Menopause bzw. in den Wechseljahren leiden Frauen als Folge der massiven Hormonveränderungen oft an Blasenentzündungen. Damit zählen sie neben Schwangeren und sexuell aktiven Frauen als anfällig für eine Blasenentzündung (Zystitis).

Ursachen und Risiken einer Blasenentzündung in der Menopause

Der Grossteil der Harnwegsinfekte wird durch Bakterien ausgelöst, die in die Harnröhre gelangen und dort zur Harnblase aufsteigen. Gerade in der Menopause ist das Risiko einer Erkrankung erhöht. In den Wechseljahren wird die Produktion des Hormons Östrogen in den Eierstöcken massiv reduziert, was unter anderem dazu führt, dass das Gewebe rund um die Harnwege und die Gebärmutter schwächer wird. Denn das Hormon Östrogen bewirkt unter anderem festes Gewerbe. Durch das schwache Gewebe im Bereich der Harnwege wird somit der Aufstieg der Bakterien in der Harnröhre begünstigt. Zudem werden durch den niedrigen Östrogenspiegel die Schleimhäute im Genitalbereich nicht mehr optimal durchblutet und trocknen aus, wodurch Bakterien leichter zur Harnblase gelangen.

Ursachen und Risiken einer Blasenentzündung in der Menopause

Faktoren, die eine Zystitis in der Menopause begünstigen, sind: 

  • Katheterisieren
  • Urininkontinenz
  • Veränderter pH-Wert des Urins

Blasenentzündung in den Wechseljahren – das hilft!

D-Mannose bei Blasenentzündung in der Menopause

D-Mannose bei Blasenentzündung in der Menopause

Bei der Behandlung einer Blasenentzündung greifen viele Frauen neben zahlreichen Hausmitteln gerne auch auf pflanzliche Arzneimittel zurück. D-Mannose ist ein natürlicher Wirkstoff zur Behandlung von Blasenentzündungen, er wird aus nicht-genverändertem Mais gewonnen. Er wird auch vom Körper in kleinen Mengen selbst produziert, jedoch reicht die körpereigene Produktion nicht zur Behandlung einer Zystitis aus. Hier mehr zu D-Mannose erfahren: Inhaltsstoff D-Mannose

Blasenentzündung in den Wechseljahren vorbeugen

Eine Blasenentzündung ist für Betroffene oft sehr schmerzhaft und schränkt sie im Alltag enorm ein. Was können Sie also tun, um einer Zystitis in der Menopause vorzubeugen?

Intimpflege ohne aggressive Waschlotionen

Bei der Pflege des Intimbereichs sollten Sie generell darauf achten, auf aggressive Dusch- und Waschlotionen, wie z.B. mit Parfüm oder Konservierungsmittel, zu verzichten. (Ob und welche Konservierungsstoffe in einer Dusch- oder Waschlotion enthalten sind, ist in der Regel auf der Verpackung vermerkt, wie z.B. der Stoff Formaldehyd.) Diese greifen oft die Scheidenflora an und verändern den pH-Wert, was wiederum die Ausbreitung von Bakterien begünstigt. Klares Wasser ist dabei ausreichend.

Beckenbodengymnastik

Ein starkes Immunsystem und ein ausgewogener und gesunder Lebensstil helfen beim Vorbeugen einer Blasenentzündung. In den Wechseljahren kann Beckenbodengymnastik eine hilfreiche Ergänzung für die Prävention einer Zystitis sein. Denn durch den niedrigen Östrogenspiegel ist auch der Beckenboden geschwächt, was zu Inkontinenz führen kann. Dadurch können Bakterien und Keime leichter zu einer Blasenentzündung führen.

Auf Koffein und Alkohol möglichst verzichten

Koffein und Alkohol strapazieren Ihre Blasen zudem und können den brennenden Schmerz während einer Blasenentzündung verstärken. Deshalb sollten Sie während einer Blasenentzündung, wenn immer möglich darauf verzichten.

Viel Wasser trinken

Bei der Vorbeugung einer Blasenentzündung ist die Wasserzufuhr sehr wichtig. Als Faustregel sollten Sie sich rund 2 Liter Wasser pro Tag merken. Denn durch die regelmässige Flüssigkeitsaufnahme werden die Bakterien in der Blase im besten Fall rausgespült.

Regelmässige Toilettengänge

Sie sollten den Toilettengang nicht zu lang herauszögern – denn je länger Sie warten, desto länger können sich Bakterien und Keime in der Blase ansiedeln und vermehren. Zudem sollten Sie während des Toilettengangs verhindern, dass Darmbakterien in die Scheide gelangen.

Unterkühlung verhindern

Kälte und Nässe führen dazu, dass Schleimhäute schlechter durchblutet werden und austrocknen. So können Bakterien leichter in die Harnröhre gelangen.

FEMANNOSE® N

FEMANNOSE® N

FEMANNOSE® N mit dem natürlichen Inhaltsstoff D-Mannose - zur Akutbehandlung und tiefdosiert zur Vorbeugung bei Blasenentzündungen. Es behandelt gezielt die Auslöser (infektionsverursachende E. coli) von Blasen- und Harnwegsinfekten und kann damit auch die Symptome von Blasenentzündung und Harnwegsinfekten lindern.

  • Produkteigenschaften
    • Wirkt rasch in der Blase - Wirkeintritt bereits nach einer Einnahme möglich
    • Sehr gute Verträglichkeit
    • Keine Resistenzbildung der Keime
    • Kann aufgrund unterschiedlicher Wirkweisen zusammen mit Antibiotika eingenommen werden
    • Fruchtiger Geschmack
    • Darf in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden nach Rücksprache mit dem Arzt
    • Für Diabetiker geeignet (Broteinheit: 0.3)
    • Für Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren
    • Natürlich, vegan - frei von Gluten, Lactose und Konservierungsmitteln
  • Inhaltsstoffe

    2g D-Mannose

    Weitere Hilfsstoffe gemäss Gebrauchsinformation.

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